Zinken (Ausseer Zinken)

Dank der eher niedrigen Vegetation wird hier in diesem Abschnitt auch der Blick auf den Gipfel frei und man kann erahnen, welche Strapazen noch bevorstehen. Der markierte Pfad schlängelt sich nun kontinuierlich bergauf, dichter Wald und niederer Bewuchs wechseln einander ab. Man überquert eine weitere Forststraße und nähert sich einem gekennzeichneten Naturschutzgebiet. Danach wandert man direkt auf dem Bergrücken hinauf und gewinnt dabei schnell an Höhe. Wenig später gelangt man zu den meist etwas rutschigen Steilpassagen bei der „Hahnler Stiege“. Mehrere mit Metallgewebe überzogene Holzstufen sowie ein Seil erleichtern hier aber den Aufstieg.

Später führt der Weg durch ein weiteres Kar hinauf, leider ist hier der Weg teils stark ausgeschwemmt und meist sehr rutschig. Nach Erreichen des Sattels befindet man sich bereits im Weidegebiet der Handleralm, eine rustikale Holzbank lädt hier zur Aussicht ein. Jetzt wandert man leicht bergab in Richtung Südwesten und erreicht kurz darauf die Handleralm. Auch hier kann man eine einzigartige Kulisse mit dem Dachstein im Hintergrund genießen. Der weitere Wegverlauf führt vorbei an den Almgebäuden durch den lichten Hochwald leicht ansteigend in Richtung Gipfel.
Oberhalb der Baumgrenze wandert man noch kurz durch mehrere Latschengassen, danach hat den mit Gras bewachsenen Gipfel erreicht. Aufgrund seiner besonderen zentralen Lage kann man vom Gipfel des Zinken besonders eindrucksvolle Panoramen genießen, dies lässt die Mühen des Aufstiegs schnell vergessen.